Wir kommen erst mit Einbruch der Dunkelheit zu einem Parkplatz, der auch eine Stellplatzmöglichkeit anbietet. Wir sind allein. Am darauffolgenden Morgen stellen wir fest, dass der Parkplatz zum Freilichtmuseum Kerhinet gehört. Reetgedeckte Häuser, alte Landmaschinen, traditionelles Handwerk. Warum das hier so ist, erklärt sich erst einige Kilometer weiter, im Parc naturel régional de Briere. Eine riesige moorige Landschaft, die historisch durch ein großes Kanalsystem entwässert wird. Früher wurde hier reichlich Schilf für die Dächer geschnitten und Torf zum Heizen gestochen.
Guerande‑Stadt des Salzes, welches auch noch heute traditionell hergestellt wird.