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Arequipa

Nach einer langen nächtlichen Busfahrt kommen wir am Vormittag im Busterminal von Arequipa an. Die gesamte südliche Küste Perus ist eine einzige Wüstenlandschaft. Manchmal mit Bergen sehr eindrücklich, mitunter schmutzig eher grau und ärmlich.

Wie wir es schon so oft erlebt haben, stehen wir mit unseren Rucksäcken am Straßenrand in einer fremden Stadt. Dann ist zu entscheiden, wie kommen wir vom Busbahnhof zu unserem Hostel, Taxi oder UBER oder wo gibt es Busse, die vielleicht auch in die Stadt fahren. Da sind alle unsere Sinne gefragt. Das Management Taxi liegt in Olivers Händen. Und wir haben Glück, ein Taxi bringt uns bis ins 2300 m hoch gelegene Zentrum Arequipas. Dort zentral in einer für den Autoverkehr gesperrten Straße haben wir ein Zimmer reserviert. Nachdem wir ein wenig Nachtschlaf nachgeholt haben, laufen wir zum naheliegenden Plaza de Armas. Die große Kathedrale, das Wahrzeichen mit dem dahinterliegenden Vulkan Misti, ein tolles Panorama. Das Klima ist tagsüber sonnig warm und auch abends noch mild, erst später am Abend wird es kühl. So sind viele Menschen unterwegs, sitzen auf Bänken und Stufen, machen Musik, verkaufen etwas Essbares oder bieten dir eine Tour ins Umland an. Es ist eine sehr friedliche Stimmung, ganz anders zu den Nachrichten aus Europa.

Das Zentrum Arequipas ist UNESCO Weltkulturerbe, wir besuchen das Kloster Catalina, eine Stadt in der Stadt, eine Alpakafarm und entschließen uns dann doch noch an einer free walking tour teilzunehmen. In kurzer Zeit haben wir viel von der Altstadt gesehen und ein wenig Freigeistluft geschnuppert.

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