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Cusco

Qosqo, der Nabel der Welt, was Cusco auf Quechua heißt. Du kannst so schön und auch anstrengend sein. Auf 3200 m ist es nach Sonnenuntergang empfindlich kalt. Öfen gibt es keine in den Häusern, die Fenster sind einfach verglast, wenn überhaupt. Die Straßen sind voller Menschen, wir haben den Eindruck, jeder will irgendetwas verkaufen. Am Plaza de Armas viele Touristen und VerkäuferInnen von Armbändern, Pullis, Mützen, Taschen, Teppichen, Schmuck oder…, alles natürlich in 100% Natur und Babyalpaka. Hunde in Rudeln, die umherziehen gibt es unzählige. So ist unser erster Eindruck.

Nachdem wir das dritte Mal den Weg von unserem Hostel zum Plaza de Armas gelaufen sind, stellt sich so etwas wie Routine ein und wir sehen gelassener auf die vielen Frauen am Straßenrand, die ihre Waren anbieten. Die Innenstadt Cuscos ist ein mächtiges Abbild der kolonialen Belagerung durch die Spanier. Große Kirchen, herrschaftliche Häuser mit Innenhöfen und Plätzen zum Verweilen.       San Blas wird unser Lieblingsort, kleine kreative Galerien mit Cafés, abseits der Touristenströme.

Der Markt San Pedro, von unserer Unterkunft ebenfalls fußläufig zu erreichen mit den vielen Straßenverkäufern zeichnet unser Bild Cuscos noch um eine Facette reicher. Selbst abends sind hier so viele Menschen unterwegs und die Händler*innen in bester Laune. Unfassbar viel Obst und Gemüse werden hier zum Kauf angeboten.

Gerade zu der Zeit, wo wir hier sind, gibt es auch Tage, an denen die Stadt zu ruhen scheint. Es wird gestreikt. Busse und Autos fahren nicht, dafür ziehen Menschen mit Transparenten und Fahnen durch die Straßen.

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