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Hotpots

Schon beim Lesen hatten sie es uns angetan, die naturnahen Hotpots in Island. Wir waren gespannt, in den ersten, mit aus der Erde sprudelndem warmen Wasser gefüllten Pot zu steigen und uns den Wind um die Nase wehen zu lassen. Es war schöner, denn wir trafen dazu noch auf freundliche Menschen, mit denen wir gemeinsam das Bad nahmen und ins Plaudern kamen. Ein See, der mit warmen Wasser gefüllt wurde und Pflanzen, denen es anscheinend nichts ausmacht, dass ihre Wurzeln von heißem Wasser umspült werden. Immer wieder mal stiegen nach faulen Eiern riechende Düfte in die Luft.

Ein Einkaufscenter in Hveragerdi, durch dessen untere Etage die Risse eines Erdbebens verlaufen und die für jeden BesucherIn sichtbar gemacht worden sind.

Die Erde öffnet sich an verschiedenen Orten, um als Topfimitation das Wasser zum Kochen zu bringen. Das wollten wir ausprobieren und kochten im brodelnden Erdwasser unsere Eier. Nach acht Minuten waren sie fertig, die in einer speziellen Angel mit Netz hineingelegten Eier. Und da diese Wärme durch fast ganz Island strömt, gibt es neben den beheizten warmen Schwimmbädern, Toilettenhäuschen mit Heizung, auch viele Gewächshäuser, die unter Dauerlicht und -wärme die Gurken und Tomaten zum Reifen bringen. Na manchmal sind es auch Rosen oder…

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