Auf unserer fast einjährigen Reise sind wir im Land Nummer 16 angekommen. Die Hauptstadt Perus empfängt uns. Eigentlich soll uns ein Taxi vom Hotel abholen, dass ist aber nirgends auszumachen. Da wir keine Telefonkarte haben warten wir. Sobald wir das Terminal verlassen tobt eine Schlacht der Taxifahrer um mögliche Fahrgäste. Da immer wieder gewarnt wird, in irgendein Taxi zu steigen, warten wir weiter. Dann sprechen wir den neben uns wartenden Peruaner an, ob er uns vielleicht im Hotel anrufen lässt. Das Hotel hatte das Taxi vergessen und will uns nun ein Auto schicken. Nach anderthalb Stunden warten kommt ein Mann auf uns zu und outet sich als unser Taxifahrer. In die schicke schwarze Limousine und einem Chauffeur mit weißem Hemd steigen wir ein, etwas ungläubig, aber dann doch vertrauend, dass alles seine Ordnung hat.
Nach einem guten Frühstück in unserem Hotel im Bezirk Miraflores besorgen wir uns peruanische Soles und anschließend Bustickets nach Paracas bei der Busgesellschaft Cruz del Sur für den nächsten Tag. Dann haben wir Freizeit, wir fahren mit dem Taxi zum Plaza de Armas und dann später zum Sonnenuntergang zum Meer. Das Klima ist perfekt, abends weht eine milde Brise.
In vier Wochen werden wir nach Lima zurückkehren, dann geht unsere Zeit hier zu Ende und wir werden nach Hause zurückkehren. Vorher sind wir aber noch in Peru unterwegs.
