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Salento und das Cocora Valley

Unsere zweite lange Busfahrt bringt uns in die Kaffeeregion. Für die etwa zweihundertvierzig Kilometer auf der Panamerica (Panam) brauchen wir neun Stunden. Es geht durch die Anden. Die Straße zweispurig, neben LKWs, Bussen auch viele PKW und Mopeds.

In Salento fahren wir mit einem alten amerikanischen Jeep „Willy“ ins Valley de Cocora. Hier wachsen die ganz besonderen Palmen, die Wachspalmen, die der kolumbianische Nationalbaum sind und unter Schutz stehen. Große weite Berghänge, wo diese riesigen Bäume stehen, früh hängt der Nebel noch in den Wäldern, eine mystische Stimmung empfängt uns. Verschiedene Wanderwege laden zu Erkundungstouren ein. Wir entscheiden uns für die große Runde. Bergan Palmen an den Ausblicken und oben am Mirador machen wir ein Päuschen, beobachten Kolibris und andere bunte Vögel, um dann wieder zurück ins Tal zu wandern. Wir laufen und kraxeln zurück ins Tal am Fluss entlang, über mit Moos bewachsene Holzbrücken und grünen Wiesen mit grasenden Kühen. Es vermittelt eine große Ruhe und Friedlichkeit.

Salento, der Magnet für Touristen mit schönen Straßen, bunten Häusern und super individuellen Lädchen. Schade, dass wir Backpacker sind, dass ein oder andere Stück wäre gern in unseren Rucksack gewandert.

das Hospital San Vincente de Paul in Salento
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