Auf der Ladefläche des Toyota nehmen wir Platz, um die nächste Station unserer Reise kennenzulernen. Bei Maricela und Dirk dürfen wir als erste Gäste das neue Besucherdomizil beziehen. Dank Moskitozelt, Luftmatratze, Bad, gedecktem Tisch und herzlicher Aufnahme können wir uns gleich heimisch fühlen. Aus märkischen Gefilden kommend hat dieser Ort Dirks Herz erobert. Nun bewohnen sie ein saniertes altes mit Palmenblättern gedecktes deutsches Haus, dass in leuchtenden Farben gestrichen ist. Beim ersten Dorfrundgang entlang der unbefestigten Wege, zum Meer und Fluss zurück zum Marktplatz mit unzähligen parkenden Touristenbussen, wissen wir, dass ist das echte Kolumbien.
Über den Jahreswechsel bleiben wir, machen Ausflüge bis ein mächtiger Infekt Conny umhaut. Fünf Tage Bettruhe bis das Fieber nachlässt und die Genesung beginnt. So bleiben wir länger als gedacht. Die frühen Abende, um 18:00 Uhr ist es ganzjährig dunkel, werden kurzweilig mit Besuchern des Dorfes, manchmal nur kurz “hallo“ oder auf einen Kaffee oder ein Bier. Vielen Dank für eure Gastfreundschaft., liebe Maricela und lieber Dirk.